Das belgische Start-up Azalea Vision arbeitet an nicht-invasiven Lösungen für Patienten mit Sehbehinderungen. Nun verkündete es den ersten On-Eye-Test der Kontaktlinse ALMA, einem funktionalen Prototyp der Azalea-Plattform für intelligente Kontaktlinsen. Das Gerät wurde für Patienten mit Keratokonus, Hornhautunregelmäßigkeiten, Photophobie und Presbyopie entwickelt.

BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll wurde für drei Jahre in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe gewählt. Damit baut der BVMed nach der Eröffnung seines Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus.

Die Gewinner des Innovationspreises NEO2023 der TechnologieRegion Karlsruhe stehen fest. Mit der Entwicklung einer antibakteriellen Oberfläche von Implantaten konnte nanoshape die Jury überzeugen.

Die Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA) meldet positive Daten zur Antikörperpersistenz 24 Monate nach der Impfung mit einer Einzeldosis des Chikungunya-Impfstoffs. 97 % der 316 gesunden Erwachsenen, die noch an der Studie teilnehmen, hatten 24 Monate nach der Einmalimpfung neutralisierende Antikörpertiter oberhalb des Seroresponse-Grenzwerts.

Die FluIDect GmbH (Jena) hat ihre Seed-Finanzierungsrunde in Millionenhöhe erfolgreich abgeschlossen. Für die Entwicklung des SpheroScan-Sensors zur Online-Überwachung biologischer Prozesse (Produktion, Abwasser, …) mit Mikrobeads investieren die bm-t beteiligungsmanagement thüringen gmbh (bm|t), die b.value AG aus Dortmund und die Sparkasse Jena-Saale-Holzland.

Anfang Februar wird Prof. Dr. Andreas Pahl Vorstandssprecher der Heidelberg Pharma AG und Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH. Dr. Jan Schmidt-Brand wird in den Ruhestand wechseln.

Die Schweizer Hoffmann-La Roche Holding übernimmt für 2,7 Mrd. US-Dollar (upfront) die kalifornische Carmot Therapeutics.

Die Schweizer Hoffmann-La Roche Holding kauft für 2,7 Mrd. US-Dollar (upfront) die kalifornische Carmot Therapeutics. Für ein kurz vor der klinischen Phase II stehendes Produkt eines modifizierten GLP-1-Antagonisten und weiterer noch früherer Kandidaten würden im Erfolgsfall der Zulassung noch weitere rund 400 Mio. US-Dollar fällig werden.